Software

Die Daten unseres Pollux Systems können über verschiedene Schnittstellen in Ihr bestehendes System integriert werden. Falls sie es wünschen können unsere Daten nicht nur über die Cloud sondern auch über ein eigens entwickelte Software visualisiert werden. Mit Metimur (lateinisch: „messen“) und DeepField bieten wir zwei unterschiedliche Lösungen an. Metimur sammelt und organisiert die verfügbaren Sensordaten und läuft in vielen Anwendungen im Hintergrund, wobei eine Visualisierung auch möglich ist. DeepField bietet komplexe Auswertemöglichkeiten wie Filter, historische Analyse, Schwellwerte für Warnungen oder je nach Kundenwunsch die Möglichkeit für Machine Learning. Welche Software für Ihren Anwendungsfall der richtige ist, kann gerne in einem persönlichen Gespräch gemeinsam geklärt werden.

Metimur

Im Betrieb fallen einer Vielzahl an Daten an, seien es bereits vorhandene Maschinenparameter oder zusätzliche, durch unsere drahtlosen Sensoren, generierte Prozessdaten. Damit diese Daten zu nutzbaren Informationen werden und fundierte Entscheidungen getroffen werden können, müssen diese verfügbar und sichtbar gemacht werden. Hierfür wurde Metimur entwickelt. Metimur listet die im Netzwerk verfügbaren Sensoren auf und liest die vorhandenen Daten aus. Anschließend werden die Daten in einer gut lesbaren grafischen Oberfläche visualisiert. Die Datenvisualisierung ist dabei optional, da die weitere Nutzung der Daten, z.B. zur Steuerung und Regelung von Prozessen, von Metimur auch im Hintergrund auf einem IPC, in der Cloud oder anderen Schnittstellen geschehen kann.

Die graphische Oberfläche ist so gestaltet, dass auch eine Bedienung mit Handschuhen auf einem industriellem Control Panel oder Tablet möglich ist. So können nicht nur die live Daten verfolgt werden, sondern auch über die Datenbank historische Daten geladen und exportiert werden.

Graphische Oberfläche von Metimur mit einem Pollux Beschleunigungssensor

DeepField

Im Dezember 1995 wurde vom Hubble-Weltraumteleskop ein scheinbar leerer Fleck im Sternenhimmel mit der damals maximalen Auflösung aufgenommen – Milliarden von Galaxien wurden sichtbar und ermöglichten die Erforschung des frühen Universums. Angelehnt an diesen Meilenstein der Forschung ist der Name der Software, da ähnlich wie mit dem Hubble-Weltraumteleskop, ein tieferer Einblick in die Sensordaten möglich ist.

DeepField bietet umfangreiche Einstellungen, mit denen Sie Ihren Prozess im Detail sehen und verstehen können. Die Daten der Pollux Sensoren können, analog zu Metimur, aufgelistet und visualisiert werden. Darüber hinaus lernt DeepField aber aus der Betrachtung von historischen Daten wie der normale Zustand des Prozesses ist und kann eigenständig Grenzwerte definieren. Wenn ein Fehler auftritt wird auf Basis dieser Grenzwerte und einer gewählten Toleranz eine Warnung ausgegeben. Diese kann von einem Experten entweder bestätigt oder verworfen werden, in beiden Fällen, lernt DeepField hinzu und korrigiert die Grenzwerte. So entsteht nach einer Anlern-Phase ein robustes System, dass den tatsächlichen Betriebt widerspiegelt und Fehler richtig erkennt.

Support

Alle unsere Geräte können drahtlos und remote konfiguriert und mit Firm- und Software-Updates versorgt werden, so dass ein jahrelanger Support und eine lange sorgenfreie Nutzung unserer Systeme möglich sind. Wir begleiten Sie von der Konfiguration, der Installation, Inbetriebnahme und im laufenden Betrieb, damit Sie ein für Ihren Betrieb passende System erhalten.

Graphische Oberfläche von DeepField mit Daten eines Gyroskops